Venezuela liegt im Norden von Südamerika. Das Land ist eine Präsidialrepublik, mit einer Gesamtfläche von 912 000 km² und hat in etwa 23,9 Mio. Bewohner. Die Bevölkerungsdichte beträgt 26 Ew./km². Die Amtssprache ist Spanisch und Staatsfeiertag ist der 5. Juni.

Das Wetter von Venezuela
So vielfältig wie die Landschaft ist auch das Wetter von Venezuela. Sogar alpines Klima ist in den höheren Lagen keine Besonderheit.
Der Hauptanteil des Landes im Kontrast dazu wird vom tropischen Klima bestimmt. In den Monaten zwischen Mai und November sollte man einen Urlaub nach Venezuela wenn möglich nicht ins Auge fassen, denn dann herrscht hier Regenzeit.
In den hoch gelegenen Lagen ist das Klima gemäßigt und für Europäer sehr vorteilhaft. So überwiegen z. B. in der Hauptstadt Caracas das gesamte Jahr über Temperaturen um die 25°C, nachts kühlt es auf ca. 15°C ab.

Auf einer Rundreise durch Venezuela werden den Besuchern etliche touristische Höhepunkt geboten. Das Land spricht für seine Abwechslung, die Reisenden werden von den Tafelbergen gleich hingerissen sein, wie nicht zuletzt von den ausgedehnten Sumpflandschaften oder den unendlich großen Stränden. Auch die schneebedeckten Bergspitzen der Anden sind ein Anziehungspunkt für eine Menge Venezuelabesucher und für die Tier und Pflanzen mögenden Besucher des Landes, bietet sich hier eine außerordentlich artenreiche Tierwelt und Flora.

Die Atlantikküste Venezuelas ist knapp 3.000 Kilometer lang; deshalb steht einer ungezwungen Badereise nichts entgegen. Äußerst gut Strände sieht man beispielsweise in der Stadt Puerto la Cruz.
Auf einem Reise im Land sollte man auf jeden Fall der Hauptstadt Caracas einen Besuch abstatten.

Bekannter Protagonist der Geschichte des Landes ist Simon Bolivar, der 1811 den Unabhängigkeitskrieg der einstmalig spanischen Kolonie in Gang brachte und dessen Museum in dieser Stadt besuchen werden kann.

Oft besucht bei den Reisenden ist der in der Nähe gelegen Nationalpark Mochima, welcher eine sehr verschiedenartige Flora-und Fauna beinhalten. Da Caracas an der Küste gelegen ist, bietet sich die Stadt für Urlauber an, Stadt- und Strandbesuch zusammen zu verbinden.
Die Anbindung der Stadt ist sehr gut. Bis nach La Guaira, der Stadt am Karibischen Meer, sind es lediglich ein Dutzend Kilometer Luftlinie, und von dort aus kann man mehrere Badeorte für den Urlaub am Strand besuchen.
Selbst in das Landesinnere führen eine Menge Wege, so dass Ausflüge kein Schwierigkeit sind. Ferner bietet Caracas alle Freizeitmöglichkeiten, wie man solche aus westlich geprägten Großstädten gewohnt ist und auf die der Urlauber außerdem im Urlaub keineswegs verzichten will.
In den Randlagen sieht man dennoch auf das andere Gesicht Venezuelas: Flott wachsende Rancheros, die venezolanische Version der Slums.

Die Karibikküste ist ein geschätztes Reiseziel all solcher, die dem Wassersport nachgehen. Taucher und Surfer kommen hier während des Tages voll auf ihre Kosten, nachts kann man sich in den unzählig Clubs und Strandbars aufhalten. Ein geschätzter Strandort ist Puerto la Cruz, der vor allem durch seine guten Strände bekannt ist.

Selbst mit dem Boot kann man eine Rundreise in Venezuela zu einem wirklich beeindruckend Erlebnis gestalten. Speziell unter der Führung der Piaroa-Indianer wird so eine Bootstour im Verlauf einer Rundreise zu einem beeindruckenden und nachhaltigen Erlebnis. Die Reisenden werden durch die Indianer sehr gut betreut und durch den Tropischer Regenwald geführt. Der Orinoko und der Rio Autana sind dafür die schönsten Destination.

Dieses abwechslungsreiche und faszinierende Land in Südamerika verspricht für jeden etwas, ob kulturelle Vergnügen in den zahlreichen alten Städten mit ihren imposant Gebäuden von der Kolonialzeit, einen ungezwungen Strandurlaub am Karibischen Meer oder eine Klettertour in den Anden, sehr schöne Ferien sind sicher.

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